Das Projekt „TIME LAPSE“ in Udine, Italien, gewährt uns mit Fotos und Videos erste Einblicke in die erfolgreiche Projektumsetzung.

Im Rahmen des Projekts nehmen die Schülerinnen und Schüler wöchentlich eine Radiosendung auf deutsch und italienisch auf, die vom Radiosender „Radio punto zero“ gesendet wird. Der Radiosender befindet sich in Triest und kann sowohl in Italien, als auch in Slowenien und Österreich empfangen werden.

Der Journalist und Filmemacher Pietro Suber wurde von der Gruppe bereits interviewt. Weitere Interviews mit Zeitzeugen und Experten und der Besuch in einem Konzentrationslager sind in Planung. Die Ergebnisse werden im Anschluss auf einer eigenen Website veröffentlicht, an der das Projektteam gerade arbeitet.


Das Projekt wird gefördert im Rahmen des Wettbewerbs „Erinnern für die Gegenwart“. Deutsche Auslandsschulen und Deutsch-Profil-Schulen setzen sich mit ihrer Schulgeschichte und dem historischen Umfeld der Schule auseinander. Wie hat man sich verhalten gegenüber Kolonialismus, Nationalsozialismus, Diktatur oder Menschenfeindlichkeit? Ziel ist, Erinnerungskultur, Toleranz und Demokratieverständnis zu stärken und auch auf heutige Formen der Diskriminierung aufmerksam zu machen. Schülerinnen und Schüler sind an der Projektentwicklung zentral beteiligt.

„Erinnern für die Gegenwart“ ist eine Initiative von Bundesaußenminister Heiko Maas und wird umgesetzt von der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ).

Kategorien: Italien

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